Schmalfilmabtastung

Bei der Schmalfilmabtastung werden die aufeinander folgenden Bilder eines Schmalfilms erfasst, abgetastet und in Digitalwerte umgerechnet. Das sind je nach Schmalfilm 16, 18 oder 24 Bilder in jeder Sekunde, die jedes für sich gescannt oder gecaptured werden. Das ist nichts anderes als dass die Einzelbilder nach einem bestimmten Verfahren aufgenommen und dann umgerechnet werden. Um sich das besser vorstellen zu können, könnte man ja mit einer Digitalkamera jedes Bild einzeln aufnehmen und in einer Datei aneinanderreihen. Nicht anders arbeiten Filmabtaster. Sie nehmen jedes einzelne Bild des Schmalfilms auf und rechnen es in Daten um.

Dazu kann man CCD-Kameras benutzen und, da man die in die Farben rot, grün und blau trennen kann, kann man dies auch direkt im Filmabtaster. Statt einem CCD-Sensor hat ein solcher leistungsfähiger Filmabtaster dann drei CCD-Kameras: eine für die roten Farbanteile, eine für die grünen und eine für die blauen. Dass ein solcher Schmalfilmabtaster eine bessere Auflösung hat, versteht sich von selbst, auch, dass die Farbqualität wesentlich besser ist.

Im Übrigen möchten wir anmerken, dass Media-Schmid mit einem solchen modernen 3CCD-Schmalfilmabtaster arbeitet. Die Auflösung beträgt übrigens 800 Linien pro Bild. Bei einem Super-8-Film, dessen Bilder lediglich 4,01 mm groß sind, sind das 200 Linien pro Millimeter. Das bedeutet, dass die Filme gestochen scharf wiedergegeben werden.



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