Konvertierung
Als Konvertierung wird die Umsetzung von Schmalfilmen und Dias auf
andere Speicher- und Darstellmedien bezeichnet. Es ist ein Prozess, der
aus mehreren Phasen besteht. Da ist zunächst die Abtastung mit der die
Schmalfilme oder Dias abgetastet werden. Bei Dias und Fotos spricht man
von Scannen, bei Schmalfilmen von abtasten. In der folgenden Phase
werden die abgetasteten Filme digitalisiert, dabei werden aus dem
analogen Abtastsignal Digitalsignale gemacht, man spricht in diesem
Zusammenhang auch von AD-Wandlung oder AD-Wandlern. Bei der Abtastung
können riesige Rohdatenmengen entstehen, die mit speziellen Verfahren
komprimiert werden müssen, und zwar ohne Qualitätseinbußen.
Die digitalen Signale müssen in der folgenden Phase in einem solchen
Datenformat angelegt werden, dass sie gespeichert werden können und vor
allem, dass der Nutzer sie auch darstellen kann. Das bedeutet, dass ein
Schmalfilm auch als Videosequenz mit Bewegungsablauf angesehen werden
kann. Und in der letzten Phase werden die Daten auf ein entsprechendes
Speichermedium gespeichert: auf CDs, das sind Compact Disks, oder bei
Schmalfilmen wegen der Datenmenge auf jeden Fall auf DVDs.
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